Wir sind fĂźr Sie da
Die zweite Testphase ist gestartet. Die VerkehrsfĂźhrung in der FahrradstraĂe wurde mittels Diagonalsperren und zusätzlichen Markierungen geändert. Wie bereits zur ersten Testphase stehen Ihnen auch dieses Mal die Planer*innen und die Kolleg*innen von âBielefeld⌠fährt Radâ an einem Info-Stand im Ehlentruper Weg fĂźr RĂźckfragen und zum Erfahrungsaustausch zur VerfĂźgung.
Am Montag, den 22.5.23 von 16 bis 18 Uhr kĂśnnen Fragen, Ideen, Anmerkungen mit den Planer*innen direkt vor Ort besprochen werden. Der Stand befindet sich im Ehlentruper Weg zwischen der Harrogate Allee und dem Hartlager Weg auf HĂśhe des Spielplatzes. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
KommentareKommentare
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Ich kann den Termin vor Ort leider nicht wahrnehmen, da Teil der arbeitenden BevĂślkerung. es kristallisiert sich mit der 2. Testphase deutlich heraus, dass nun untergeordnete, enge NebenstraĂen unnĂśtig mit (Auto-)Verkehr belastet werden, während auf den breiten Hauptachsen/FahrradstraĂen gähnende Leere herrscht! Zumal dort auch noch Parkplätze eingezogen wurden. Letztlich ist hier etwas problematisiert worden, was nie ein Problem war bzw. ist eine funktionierende und wenig belastete Verkehrsachse geopfert worden – zulasten vor allem der Anwohner insbesondere in NebenstraĂen und den Autofahrern.
1. Die NebenstraĂen werden nicht unnĂśtig mit Verkehr belastet, da es sich dort sinnigerweise nur um Anwohnerverkehr handeln sollte. Wer unter der gegebenen VerkehrsfĂźhrung immer noch die WohnstraĂen um den Ehlentruper Weg zur Durchfahrt Richtung Innenstadt nutzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen…
2. Bei den entsprechenden Hauptachsen (fĂźr den Autoverkehr) handelt es sich zum einen um die Detmolder StraĂe oberhalb und die OelmĂźhlenstraĂe unterhalb des Ehlentruper Wegs. Diese sind wiederum fĂźr den Radverkehr weniger geeignet, darum ist die FahrradstraĂe dazwischen die beste LĂśsung.
3. Wurden im Wesentlichen keine tatsächlichen Parkplätze “eingezogen”. Stattdessen wurde bspw. ab der FrĂśbelstraĂe das beidseitige Parken auf den Gehwegen untersagt, sodass diese wieder – ihrer eigentlichen Bestimmung entsprechend – zu 100% fĂźr den FuĂverkehr genutzt werden kĂśnnen.
Und 4. Hat der Ehlentruper Weg hinsichtlich seiner vielen Engstellen als “Verkehrsachse” nie wirklich funktioniert. Als DurchfahrtsstraĂe und entsprechende Ostachse fĂźr den Radverkehr ist sie in der aktuellen, (Auto-)verkehrsberuhigten Form gut geeignet, als Durchfahrt und gleichzeitiger Parkraum fĂźr Autoverkehr handelte es sich immer schon um eine unzureichende VerlegenheitslĂśsung.
Zu 3: Das ist aber nur die Halbwahrheit, es wurden definitiv Parkplätze gestrichen.
Zu 4:So Unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Ich bin als Radfahrer hier fast immer sehr gut mit Autos klar gekommen und habe mich nie unohl gefßhlt. Mir ist es jetzt eher peinlich den Ehlentrupper mit mit den paar Fahrrädern zu nutzen und die Anwohner wissen nicht wo sie prken sollen. Ich meine in der Innestadt sollte ein Miteinander funktionieren und hat bis auf wenige Ausnahmen aus allen Lagern auch gut funktioniert.
Richtig! Ausserdem sind dadurch die Schulwege zur FrĂśbelschule bis in den Kreuzungsbereich zugeparkt. Das stĂśrt anscheinend niemanden. Die aktuelle Regelung geht gar nicht, zumal sich mindesten 60% der Radler nicht an die Fahrbahnregelungen an den Absperrungen halten und ich beim abbiegen bereits mehrere Male scharf bremsen musste, um niemanden auf der Haube zu haben. Eine Planung absolut ohne RĂźcksicht auf die Anwohner.
Dem Klimaschutz wird das vermutlich nichts nutzen. Viele Autofahrer werden nun Umwege fahren, vermutlich werden eher mehr als weniger Kilometer gefahren.
Zum einen ist diese “Beteiligung” sicherlich wieder die gleiche Farce wie vor Testphase 1.Die BĂźrger dĂźrfen ihren Wortbeitrag leisten und das Team um Frau Dr. Niebel ignoriert diese nach Kräften, weil es nunmal politisch entschieden ist, hier die Anwohner zu gängeln um einigen wenigen Radfahrern und einigen wenigen radfahrenden Anwohnern eine leere StraĂe zu bieten.
Zum anderen hat man den Termin hervorragend so gelegt, dass die arbeitende BevĂślkerung, also diejenigen, die jetzt darunter zu leiden haben, mit ihrem Auto nicht mehr ins Quartier hinein und aus dem Quartier hinaus zu kommen ohne kilometerlange Umwege zu fahren, keine Zei haben, daran teilzunehmen. Das gilt Ăźbrigens auch fĂźr mich. Deshalb hier:
Bauen Sie diesen ganzen Unfug zurĂźck, keine EinbahnstraĂen, keine Quersperren und keine kĂźnstliche Parkraumverknappung. Schreiben Sie FahrradstraĂe dran, schreiben Sie Anlieger frei dazu und kontrollieren Sie sehr regelmäĂig, dass auch nur Anlieger die StraĂe mit Autos benutzen. Der Rest regelt sich von allein. Die anliegenen Gewerbetreibenden, die von Abgasen und Umwegen belastete Umwelt und der Ăźberwiegende Teil der Quartiersbewohner wird es Ihnen danken.
Gibt es auf der Fahrradstrasse mehrere StraĂenverkehrsordnungen ? Die Autofahrer (Paketlieferdienste , e-Roller , Nahungsmittel-Lieferdienste) lassen ihre Fahrzeuge einfach stehen, wo sie gerade sind.
Die Fahrradfahrer kreuzen die Priessallee , trotz Stoppschild und Fahrradsstrassen-Beendigungsschild , ohne zu halten. Das sollte ich mir als Autofahrer mal erlauben.
Ausserdem benutzen sehr viele Fahrradfahrer die Bßrgersteige -statt der neuen Fahrradstrasse. Wofßr wurde das viele Geld ausgegeben ? Mit ein paar neuen aufgemalten Fussgängerpiktogrammen ist keine Abhilfe geschaffen.
Wenn alle sich ein biĂchen mehr an die StraĂenverkehrsordnung halten wĂźrden,dann gäbe es weniger Unmut.
Der Autoverkehr in unserer “NebenstraĂe” hat sich durch die Verkehrseinschränkungen im Ehlentruper Weg extrem verschlimmert. Die Anzahl der Autos gefĂźhlt verdoppelt. Tempo 30 wird kaum mehr eingehalten. Jetzt mĂśchte jeder Autofahrer, vĂśllig genervt, eine Alternativroute durch die SeitenstraĂen suchen und findet irgendwann auch eine. Parkplätze sind kaum mehr zu bekommen. Hier fĂźhlen sich die Radfahrer, die immer hier gefahren sind, ganz bestimmt nicht mehr sicher. Wenn man nur den Ehlentruper Weg betrachtet, ist es sicherlich ganz nett ein paar vertreute Radler entspannt fahren zu sehen. Ein Konzept wird aber erst daraus wenn man auch die umliegenden StraĂen betrachtet. Und das fehlt mir aktuell noch.
Als Anwohner des Teilbereichs PrieĂallee/Otto-Brenner-StraĂe:
– Es ist schon beeindruckend, wie schnell die Autofahrer die nun breitere StraĂe nutzen kĂśnnen.
Tempokontrollen wären hier durchaus angebracht. Vielleicht nur zur Datenerfassung mit Signalschleifen und nicht mit den “Blitzern”. Hier wĂźrden doch viele einfach abbremsen.
– Bin gespannt, wann es an dem Ăbergang PrieĂallee den ersten Fahrradtoten geben wird.
WĂźrde doch sicherlich so langsam sinnvoll sein, dass hier eine Fahrradfahrererkennung zur Ampelschaltung integriert wird, oder?
Ebenfalls sehr schade, dass noch immer kein Tempo 30 fĂźr die PrieĂalle gilt.
Hallo Uwe,
ich gebe Ihrem Beitrag vollkommen Recht. Auch ich bin Anwohner in diesem Bereich.
â – – Bin gespannt, wann es an dem Ăbergang PrieĂallee den ersten Fahrradtoten geben wird.
WĂźrde doch sicherlich so langsam sinnvoll sein, dass hier eine Fahrradfahrererkennung zur Ampelschaltung integriert wird, oder?
Ebenfalls sehr schade, dass noch immer kein Tempo 30 fĂźr die PrieĂalle gilt.
DaĂ die Achse von der Otto-Brenner-StraĂe bis zum Niederwall eine FahrradstraĂe werden sollte, stand seit langer Zeit fest. Als erste MaĂnahme hätte die Stadt Bielefeld hier also fĂźr verbesserte ĂberquermĂśglichkeiten an den QuerstraĂen PrieĂallee und Teutoburger sorgen kĂśnnen und mM. nach auch mĂźssen. Das ist unabhängig von der später gewählten Variante der FahrradstraĂe erforderlich und auch so geplant.
Die Ăberquerung der PrieĂalle ist sehr gefährlich und der Querverkehr fĂźr Radfahrer durch Bäume und parkende Autos schlecht einsehbar. Die Tempo 30 Zone ist in Richtung B66 knapp hinter dem Ostmarkt aufgehoben. Im Bereich PrieĂallee gilt also Tempo 50. Wenn nun im morgentlichen Berufsverkehr der Autoverkehr im Bereich Ostmarkt staut, wird nach Aufhebung von Tempo 30 oftmals ordentlich bis jenseits der erlaubten 50 km/h beschleunigt. Das konnte ich heute Morgen auf dem Weg zum Markt mal wieder beobachten. Eine sichere Ăberquerung wird damit schwierig. Das Amt fĂźr Verkehr hat an keiner Stelle der genannten QuerstraĂen eine optimierte Ăberquerung fĂźr Radfahrer umgesetzt ! Vermutlich wird das Thema aus KostengrĂźnden einfach wieder einmal weggeschluckt. Gäbe es wenigstens eine Ampelregelung wie an der August-Bebel-StraĂe, ich denke, dieser Kompromiss wäre fĂźr alle Verkehrsteilnehmer akzeptabel und die Wartezeiten dort sind kurz.
â – – Es ist schon beeindruckend, wie schnell die Autofahrer die nun breitere StraĂe nutzen kĂśnnen.
Tempokontrollen wären hier durchaus angebracht. Vielleicht nur zur Datenerfassung mit Signalschleifen und nicht mit den âBlitzernâ. Hier wĂźrden doch viele einfach abbremsen.
Im Ausland, wie z.B. Frankreich und Italien, werden Bodenwellen installiert, um die Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs zu reduzieren. Und dort sind es nicht mal FahrradstraĂen sondern normale beruhigte Orts- oder Wohngebietsdurchfahrten. Anscheinend kann man das dem Autofahrer in Bielefeld nicht zumuten. Der VerkehrsfluĂ wird gegenĂźber der Sicherheit IMMER bevorzugt. Wenn diese Bodenwellen natĂźrlich so gestaltet sind wie an der FrĂśbelstraĂe, auch dann muss man sich nicht wundern, daĂ der Einkauf aus den Taschen des Radlers fliegt.
Generell ist die Gestaltung der gesamten FahrradstraĂe eine einzige Katastrophe. Es gilt die Vorfahrtregelung auf einer FahrradstraĂe und sehr oft glaubt der ( Auto- und auch Rad-) Verkehr an die Rechts-vor-linksregelung an den QuerstraĂen. Die aufgestellten Schilder versinken im Schilderwald und werden nicht wahrgenommen, Signalmarkierungen wie Striche auf der StraĂe fehlen. Auch hier hatte die Stadt in den Onlineveranstaltungen die optische Gestaltung der Fahrbahnoberflächen selbst ins Spiel gebracht und Beispiele gezeigt. Umsetzung Fehlanzeige !
Im Ehlentruper Weg fahren sehr viele Radler immer noch auf dem Hochbordweg. DarĂźber muĂ man sich nicht wundern, wenn die Stadt Bielefeld das Schild fĂźr die FahrradstraĂe direkt Ăźber diesem Hochbordweg positioniert und nicht im Bereich der StraĂe.
Variante Nr.2 (Diagonalsperre) bedeutet fĂźr die Anwohner (hier Diesterwegstr.) wesentlich mehr Ruhe. Der sehr stĂśrende Durchgangsverkehr der Autofahrer, die von der Detmolder- zur OelmĂźhlenstr. fahren, um Ampeln zu umgehen, ist weitgehend gestoppt. Super!
Uns ist aufgefallen: Viele Radfahrer Ăźberqueren die Teutoburgerstr., “quetschen” sich an den beidseitig parkenden Autos vorbei und biegen am Ende des Ehlentruperwegs rechts ab, um die Rohrteichstr. zu erreichen. Ist doch nicht Sinn der Sache!?
Es wird endlich Zeit die Lebensqualität fßr Kinder, Eltern und AnwohnerInnen nachhaltig durch eine schÜn gestaltete Fahrradstrasse weiter zu verbessern.
Diese Fahradstrasse ist ein Unding. Wohne am Ehlentruper Weg. Wollte heute Altglas entsorgen.
Statt die paar Meter zum Container zu fahren, musste ich Ăźber Wilbrandstr., Oldentruper Str.,
HarrogeStr. zumContainer und den gleichen Weg zurĂźck. Das ist nicht zu fassen. Desgleichen abartig ist nun der Weg zum Einkaufen/Kaufland.. Hier sollte der Poller Harrogate/Ehlentuper Weg wirklich entfernt werden, zumal sich zwischen Harrogate und BrennerStr. kein Spielplatz oder sonst irgendwelche Probleme zu finden sind.