ein Projekt der Stadt Bielefeld

Kurzzeitig abgebaut – Die Diagonalsperren sind weg

Die für die Testphasen aufgestellten Poller – sogenannte Diagonalsperren – in der Eduard-Windthorst-Straße wurden vorübergehend abgebaut. Denn während der Arbeiten an den Fernwärmeleitungen in der Diesterwegstraße sollen die Anwohner*innen im unteren Bereich der Diesterwegstraße natürlich problemlos erreichbar sein. In Kombination mit der aktuellen Vollsperrung der Oelmühlenstraße lässt sich dieser Abschnitt nur sehr eingeschränkt erreichen. Wie sich die Öffnung der Diagonalsperre auswirkt, werden wir natürlich beobachten.

Kommentare

  1. Matthias sagt:

    Oft lese ich bei Informationen der Stadt von ‘Erreichbarkeit’. Sowohl beim Umbau der Hauptstraße in Brackwede, als auch beim Altstadtraum und nun auch hier. Für mich ist es irritierend, dass damit offenbar nur die Erreichbarkeit für PKW gemeint ist. Es könnte hilfreich sein, wenn Sie schreiben für welche Verkehrsteilnehmer*innen etwas nicht oder eben doch erreichbar ist.

  2. DSC sagt:

    Also mit dem Entfernen der Diagonalsperren an der Eduard-Windhorst-Strasse kann ich mich als Anwohner sehr gut arrangieren. Bitte so lassen. Die an Diesterwegstrasse können gerne bleiben. So sind wir nicht mehr von beiden Seiten eingeschlossen.

  3. Sima sagt:

    Vielen Dank für den Abbau der Diagonalsperre. Jetzt haben wir als Anwohner endlich wieder die Möglichkeit unsere Wohnungen ohne große Umwege zu erreichen!

    Da sich in unmittelbarer Umgebung noch eine weitere Sperre befindet, waren wir hier sehr stark eingeschränkt.

    Vielleicht besteht ja auch noch die Möglichkeit, weitere Parkplätze zu schaffen, da es in der Eduard-Windthorst-Strasse nur noch sehr wenige gibt (Wegen der Verlegung der Notarztwageneinfahrt sowie der zwei Baustellen im unteren Bereich). Vielleicht könnte auf dem Ehlentruper Weg zwischen der Diesterwegstrasse und der Eduard-Windthorst-Strasse zumindest auf einer Straßenseite das Parken wieder erlaubt werden. Bitte überdenken Sie diesen Vorschlag, denn aktuell gibt es kaum Parkmöglichkeiten, auch wenn man bereit ist, etwas weiter weg zu parken. Vielen Dank im Voraus.

    • Kopfschuettler sagt:

      Sima, Sie haben es noch nicht verstanden! Es ist das erklärte Ziel dieser Fahrad-Fanatiker, das Autofahren und Parken im Viertel so sehr zu erschweren, dass die Leute ihre Autos abschaffen oder mit ihren Autos das Viertel verlassen. Das hat nichts mit Vernunft, Bürgerfreundlichkeit oder gar Verhältnismäßigkeit zu tun, das ist ausschließlich grüne Verblendung. Klimaschützend sind die erzwungenen Umwege jedenfalls nicht. Und eine Alternative zum Auto gibt es nicht, zumindest dann nicht, wenn man ein normal denkender Mensch und kein grüner Esoteriker ist.

  4. Christian Stolze sagt:

    Ich hätte es auch gern, dass die Diagonalsprerre an der Eduard Windthorststrasse bleibt. Jetzt ist sie wieder da, und ich bin gezwungen, auf dem Weg von der Diesterwegstraße zm Combi an der Luisenstraße wieder runter zur Oelmühlenstraße zu fahren. Ich bin allein nach dem Tod meiner Frau und 96 Jahre alt, gehbehindert. E-bike habe ich aufgehört zu fahren. Darum bin ich auf das Auto angewiesen.

    Menschen wie mich haben Sie offensichtlich nicht im Blick bei den Neuregelungen der Fahrradstraße Ehlentruper Weg. Sollten Sie aber!

  5. Bernd sagt:

    Jetzt ist die zweite Diagonalsperre wieder aufgebaut und täglich stehen kopfschüttelnde Bürger davor und fragen sich, was das jetzt wieder soll.
    So viel Blödsinn hat man selten so geballt erlebt!

    Das interessante ist, dass selbst die Politessen nur noch genervt sind und auch die Parkregeln in diesem Gebiet nicht mehr verstehen. Tlw. fehlen Schilder oder es werden einem unterschiedliche Auskünfte erteilt wie man wo parken darf…verfehlter kann diese Politik wohl nicht sein, gleichzeitig wird aber so getan, als wäre diese Fahrradstrasse super gelungen.

    Was dieser ganze Blödsinn wohl gekostet hat??

  6. Karl Heinz Kraus sagt:

    Durch den vorgesehenen Wegfall der Diagonalsperre Eduard-Windhorst-Straße/Ehlentruper Weg wird der Durchfahrt-Tourismus von der Detmolder zum Parkhaus der Städtischen Kliniken wieder richtig befeuert.
    Während des kurzen Abbaus wegen der Bauarbeiten in der Diesterwegstraße nahm der Autoverkehr während der Rushourzeiten durch die Ludwig-Lepper-Strasse schlagartig wieder in beiden Richtungen zu. Dazu kommt, dass die Einhaltung der Höchstgeschwingigkeit von 30 km/h bei vielen “Durchfahrern” nichts weiter als nur ein frommer Wunsch ist. Manche Fahrer(innen) brettern mit Karacho über die Kreuzungen.

    Als Anwohner der Ludwig-Lepper-Straße bin ich für die Beibehaltung der Diagonalsperre an der Eduard-Windthorst-Straße. Es fahren noch genug “Ampelvermeider” durch diese Wohnstrassen.
    Ich bin i.Ü. selbst Autofahrer und das Geschrei vieler über Umwege etc. wegen der Teilsperren halte ich persönlich für absolut lächerlich.

  7. Dr. Dieter Nolden sagt:

    Die Diagonalsperren sind aus meiner Autofahrersicht ein Absurdum. Warum soll ich (72 J.) von der unteren Diesterwegstr. nicht den Ehlentruper Weg zur oberen Diesterwegstr. queren können, mit der selbstverständlichen vorgeschriebenen Vorsicht und einer Vorfahrt für die Fahrradfahrer? Ich nutze die Detmolder Straße häufig (auch wegen Ampel Diesterwegstr./Detmolder Str.) als Fahrroute nach Brackwede, nach Sieker, in die Innenstadt, zur Promenade usw. Nun muss ich wegen der Diagonalsperren in die Karl-Löwe-Straße abbiegen, dann auf die Fröbelstraße ,wieder auf den Ehlentruper Weg und schließlich nach jeweils 213 m Um./Mehrweg wieder in die Diesterwegstr. Dabei befahre ich sogar erzwungener Weise 115 m Fahrradstraße völlig unnötiger Weise und das gleiche beim Rückweg. Der Kreuzungsverkehr Diesterwegstr./Ehelntruper Weg war in den letzten 45 Jahren quasi unfallfrei. Warum wird den Autofahrern und der Nachbarschaft so etwas aufgezwungen, wenn doch die Fahrradfahrer keinerlei Vorteil dadurch haben?

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