ein Projekt der Stadt Bielefeld

Wir sind bereit
Die Diagonalsperren sind da

Jetzt hat das Wetter endlich mitgespielt. So konnten wir die Markierungen für die 2. Testphase in der Rohrteichstraße komplett aufbringen und dort auch schon die Poller einsetzen. Die Diagonalsperren im Ehlentruper Weg stehen als Nächstes auf dem Programm. Die politisch beschlossene 2. Testphase kann damit wie geplant in der 17. Kalenderwoche beginnen. Dadurch ändert sich durch die Diagonalsperren die Verkehrsführung.

Diagonalsperren sind Poller, die die Durchfahrt für Kfz unterbinden. Die Markierungen verdeutlichen die neue Verkehrsführung. Radfahrende und Fußgänger*innen können weiterhin entlang der Fahrradstraßenverbindung in beide Richtungen fahren bzw. gehen. Von den Hauptverkehrsstraßen ist die Einfahrt für Autofahrende in die Fahrradstraße wieder möglich. In den meisten Abschnitten kann der Kfz-Verkehr wieder in beide Richtungen fahren. Die einzige Ausnahme bildet der Abschnitt zwischen Mittelstraße und Gerichtstraße auf der Rohrteichstraße: Hier wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Niederwall eingerichtet.

Kommentare

  1. Peter Trebner sagt:

    Sehr schön! Ich finde es super, dass die Stadt den Verkehr zumindest im Rahmen dieses Projektes etwas menschenfreundlicher und weniger autofreundlicher gestalten möchte. Das macht Mut für die Zukunft 🙂

  2. Frau MĂźller sagt:

    Oh, mein Gott!
    Wann erfolgt endlich die Legalisierung von Canabis??
    Anders als im Drogenrausch ist diese völlig verblödete Umsetzung einer Fahrradstraße einfach nicht zu ertragen!

  3. Klaudia sagt:

    Auch richtig super für die Umwelt, wenn Autofahrer jetzt so große Umwege fahren müssen und alle Straßen abklappern um überhaupt noch irgendwo einen Parkplatz zu finden… ich hoffe sehr, dass es nur bei einem Test bleibt

  4. Anonym sagt:

    Die Einbahnstraßenregelung empfand ich als gute Idee. Bei den Diagonalsperren werden nur weitere Probleme geschaffen. Es kommen keine Fahrzeuge, wie RTW, Polizei o.ä. mehr duch den Ehlentruper Weg (man bedenke dabei das Krankenhaus direkt um die Ecke). Gleichzeitig werden die nebenliegenden Straßen noch häufiger genutzt, da man mehrfach im Kreis fahren muss um an seinen Standort zu kommen, wodurch man mit dem Auto weiter fährt als zuvor. Gleichzeitig wird es durch das Aufheben der Einbahnstraßenregelung wieder unglaublich unübersichtlich.

  5. Bettina Castan sagt:

    Verbesserung der Lebensqualität ( Luft, Lärm, Unfallgefahr)
    für ALLE, welche dort wohnen oder die Straße benutzten.
    Sehr gute Entscheidung der Stadt.
    Die Autofahrer werden sich darauf einstellen mĂźssen, entweder sie fahren nicht durch das Wohngebiet oder nehmen einfach das Fahrrad.

  6. Lars Schmiedeskamp sagt:

    Die Einbahnstraßen Regelung war ja noch ok, aber das mit den Diagonalsperren ist nicht gut gelöst, es entstehen Gefahrenpunkte die keiner braucht.
    Radfahrer werden durch ein NadelĂśhr geleitet und an gleicher Stelle mĂźssen Autofahrer dort abbiegen, sehr gefährlich , da E – bikes auch sehr schnell sind und Autofahrer sich oft nicht an die Fahrradstraßenregelung halten.
    Ich bin selbst Anwohner und Radfahrer , aber diese Regelung ist glaube ich die schlechteste von allen.

  7. Nachbar sagt:

    Die Fahrradstraße ist alle tolle Maßnahme!
    Die Diagonalsperre hingegen eine Katastrophe. Wieso darf man die Diesterwegstraße nicht hoch bis zur Detmolder Str. fahren?
    Unnötiges Zick Zack fahren, Stop an Go durch eine eng befahrene Straße wie die Fröbelstraße ergeben nur mehr Verkehrschaos.
    Eine freie Diensterwegstr. hoch zur Detmolderstr. wäre schÜn!

  8. Taillandier sagt:

    Wieder mal ne Low-IQ-Massnahme.

    1) Schikane fuer Anwohner, die jetzt nen Kilometer fahren duerfen, um 10 Meter Luftlinie zu ueberbrucken. Und Besucher OHNE Navigationsgeraet mit tagesaktueller Software werden verzweifeln, wenn 3 von 4 Einfahrtmoeglichkeiten in die Juengststrasse willkuerlich unterbunden werden, ohne dass man den Leuten sagt, wie sie denn nun einfahren koennen.

    2) Schoen leer fotografiert, aber meiste Zeit des Tages ueber is dieses Strassenstueck faktisch so zugestellt, dass EINSATZFAHRZEUGE grosses Glueck brauchen werden, um die notwendige Kurve um die Poeller in die entsprechende Strasse fahren zu koennen. Ein Feuerwehr-Loeschzug, der bisher geradeaus von der Turnerstrasse in die Juengststrasse fahren konnte, kann das jetzt nicht mehr – und die Einfahrt von der Rohrteichstrasse is aufgrund der engen Kurve nicht moeglich.

    Is das ueberhaupt LEGAL, die Anwohner so zu gefaehrden?

    • N. Oman sagt:

      zu 1: Wer 10 Meter Luftlinie zurĂźcklegen mĂśchte, sollte halt nicht das Auto nehmen.

      zu 2: Es wäre sogar legal, die Straße komplett zur Fußgängerzone zu machen. Nein, es gibt kein Recht, mit dem Auto überall hin zu kommen.

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Ansprechpartner:innen Projektleitung

Amt für Verkehr | 660.2
Abteilung Mobilitätsplanung

Technisches Rathaus
August-Bebel-Str. 92, 33602 Bielefeld

info@fahrradstrasse-bi.de

Dr. Nora Anna Niebel
Projektleiterin

   0521 51-8223
   Nora.Niebel@bielefeld.de

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