ein Projekt der Stadt Bielefeld

Bielefeld … fährt Rad
Martin Adamski eröffnet die Kampagne

Am 11.11.2022 ist Martin Adamski, Dezernent für Umwelt/Mobilität/Klimaschutz/Gesundheit vor Ort in der Fahrradstraße Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße, um die Kampagne “Bielefeld … fährt Rad” offiziell der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Fahrradstraße Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße ist ein Pilotprojekt des umfangreichen Radverkehrskonzeptes der Stadt Bielefeld.

Ab 13:30 Uhr ist der Dezernent live vor Ort und beantwortet Fragen der Bürgerinnen und Bürger an einem eigens eingerichteten Info-Stand vor der Diesterwegschule (Rohrteichstraße Höhe Hausnummer 73). Er informiert über die konkreten Maßnahmen am Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße sowie über Fahrradstraßen im Allgemeinen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, mit den Planer*innen der Fahrradstraße Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße auch zur aktuellen Testphase ins Gespräch zu kommen. Vor Ort stehen Dr. Nora Niebel (Projektleiterin Ehlentruper Weg – Rohrteichstraße), Barbara Choryan (Nahmobilitätsbeauftragte, Amt für Verkehr) sowie weitere Mitarbeitende des Amtes für Verkehr für einen anregenden Austausch zur Verfügung.

Kommentare

  1. A Mehbod sagt:

    Ich würde much gern an dem Austausch beteiligen. Um 13.30 Uhr sollte ein solcher Austausch meiner Meinung nicht sein. Eher Abends um 19.00 Uhr?! Die Allermeisten Menschen, die nicht Schüler oder Student, in Elternzeit, Arbeitslos oder Rentner sind, haben Schwierigkeiten sich einfach frei zu nehmen. Wenn ein wirklicher Austausch mit den Bürgern gewünscht sein sollte, bitte einen Termin ansetzen, der auch die Arbeitszeit von Angestellten, Arbeitern und Selbständigen berücksichtigt. Danke

  2. Anwohner, der Auto und Fahrrad fährt... sagt:

    Auch mir wäre es nicht möglich gewesen, am einem solchen Treffen teilzunehmen…

    Aber die Resonanz bei allen ist ja überwiegend positiv, die Fahrradstraße wird angenommen, die Zeitung berichtet positiv…
    Deswegen bin ich irritiert und verärgert, dass jetzt nachträglich ein Halteverbot an der Rohrteichstraße zwischen Gericht- und Jüngststraße eingeführt wird?
    Warum?
    Zwischen den parkenden Autos sind es grob gemessen jetzt vielleicht 4,10 m freie Fahrbahn…
    Das sind nicht die gewünschten 4,50 m, stimmt. Aber wen stört es wirklich?
    Für 30 – 40 cm Fahrbahnbreite werden jetzt zusätzlich noch 8 – 10 der eh schon nicht ausreichenden und stark reduzierten Stellplätze gestrichen.
    Diese Situation ist das leuchtende Beispiel für die leider völlig überzogene, leider völlig realitätsfremde Umsetzung des Projekts Fahrradstraße…
    Natürlich ist es schön, wenn in jeder Fahrtrichtung 2 Radfahrer nebeneinander fahren können, auch wenn Ihnen 2 andere Radfahrer oder gar eine Auto entgegen kommen, aber es ist doch in Wirklichkeit sehr sehr selten der Fall, ein Ausweichen bei Gegenverkehr wäre dann doch noch zumutbar, oder?

    Das Ergebnis einer solchen Planung ist eine Einbahnstraße, die eine Fahrbahnbreite einer Autobahn besitzt und durch das die Abschaffung der Rechts-vor-Links Regelung völlig ungebremst ist. So bekommt eine Tempo30- Wohnstraße den Charakter einer Autobahn, die Geräuschkulisse in den Abendstunden lässt vermuten, dass diese auch angenommen wird.
    Die Idee der Fahrrad-freundlichen Straße droht viel des selbst gestellten Ziels zu verfehlen – sehr schade…

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Ansprechpartner:innen Projektleitung

Amt für Verkehr | 660.2
Abteilung Mobilitätsplanung

Technisches Rathaus
August-Bebel-Str. 92, 33602 Bielefeld

info@fahrradstrasse-bi.de

Dr. Nora Anna Niebel
Projektleiterin

   0521 51-8223
   Nora.Niebel@bielefeld.de

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