ein Projekt der Stadt Bielefeld

Es ist vollbracht


Wie geplant wurden in der zweiten Januarwoche die ersten beschlossenen Maßnahmen umgesetzt: An der Teutoburger Straße/Einmündung Rohrteichstraße stehen – wie in der ersten Testphase – wieder Poller. Die Rohrteichstraße vor der Diesterwegschule wird erneut zur Einbahnstraße. Außerdem ist die Diagonalsperre an der Eduard-Windthorst-Straße entfallen. Im Januar 2024 gehen die Beratungen der politischen Gremien zum weiteren Vorgehen in die nächste Runde.

Kommentare

  1. Verärgerter Anwohner sagt:

    Wir wohnen zwischen Prießallee und Hartlagerweg und sind echt darüber verärgert, dass dieses Teilstück nun doch zur Rennstrecke mutiert.

    Eine 30er Geschwindigkeitsbegrenzung erahnt man bei den Geschwindigkeiten nicht.
    Teils (nicht selten) wird hier wie verrĂźckt durchgefahren (70km/h und mehr).

    Das eine Fahrradstraße auch in Tempolimit von 30km/h bedeutet, ist vielleicht auch nicht allen bekannt.
    Ein Zusatzschild wäre da vielleicht hilfreich.

    Oder man fßhrt wieder häufiger Geschwindigkeitskontrollen durch.
    Oder “lohnt” sich das bei dem geringeren Verkehrsaufkommen nun nicht mehr?

  2. Lemmy_7 sagt:

    Ich wĂźrde fast vermuten, dass den Allermeisten die Geschwindigkeitsbegrenzung durchaus bewusst ist, diese aber vollkommen absichtlich nicht eingehalten wird. Es gibt viele MĂśglichkeiten, die geltenden Geschwindigkeitslimits auch zu erzwingen. Geschwindigkeitskontrollen sind hier durchaus eine Option, jedoch schĂźtzen diese auch nicht vor zu schnell fahrenden Autos, sondern machen das “VergnĂźgen” lediglich im Nachhinein teuer. Viel hilfreicher wären Bodenschwellen (selbstverständlich so ausgefĂźhrt, dass diese auf dem Fahrrad nicht zur Gefahr werden), die ein Überschreiten der HĂśchstgeschwindigkeit umgehend mit einer ZerstĂśrung der Stoßdämpfer tadeln. Leider wĂźrde dies wiederum dazu fĂźhren, dass stark bremsende Autos den sonstigen Verkehr, insbesondere den Radverkehr, stark ausbremsen wĂźrden. Die nachhaltige LĂśsung scheint ein Durchfahrtsverbot, ggf. durch weitere Diagonalsperren umgesetzt, zu sein.

    Leider kann man in diesem Land sowie auch andernorts nicht erwarten, dass eine gerade Strecke ohne Hindernisse nicht zur Rennstrecke wird. Ein lediglicher Appell an die Eigenverantwortung und die StVO ist hier leider nicht zielführend; ausschließlich physische Hindernisse sind verbindlich.

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Dr. Nora Anna Niebel
Projektleiterin

   0521 51-8223
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