Wie geplant wurden in der zweiten Januarwoche die ersten beschlossenen MaĂnahmen umgesetzt: An der Teutoburger StraĂe/EinmĂźndung RohrteichstraĂe stehen â wie in der ersten Testphase â wieder Poller. Die RohrteichstraĂe vor der Diesterwegschule wird erneut zur EinbahnstraĂe. AuĂerdem ist die Diagonalsperre an der Eduard-Windthorst-StraĂe entfallen. Im Januar 2024 gehen die Beratungen der politischen Gremien zum weiteren Vorgehen in die nächste Runde.
Ansprechpartner:innen Projektleitung
Amt fuĚr Verkehr | 660.2
Abteilung Mobilitätsplanung
Technisches Rathaus
August-Bebel-Str. 92, 33602 Bielefeld
info@fahrradstrasse-bi.de
Dr. Nora Anna Niebel
Projektleiterin
  0521 51-8223
  Nora.Niebel@bielefeld.de
KommentareKommentare
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Wir wohnen zwischen PrieĂallee und Hartlagerweg und sind echt darĂźber verärgert, dass dieses TeilstĂźck nun doch zur Rennstrecke mutiert.
Eine 30er Geschwindigkeitsbegrenzung erahnt man bei den Geschwindigkeiten nicht.
Teils (nicht selten) wird hier wie verrĂźckt durchgefahren (70km/h und mehr).
Das eine FahrradstraĂe auch in Tempolimit von 30km/h bedeutet, ist vielleicht auch nicht allen bekannt.
Ein Zusatzschild wäre da vielleicht hilfreich.
Oder man fßhrt wieder häufiger Geschwindigkeitskontrollen durch.
Oder “lohnt” sich das bei dem geringeren Verkehrsaufkommen nun nicht mehr?
Ich wĂźrde fast vermuten, dass den Allermeisten die Geschwindigkeitsbegrenzung durchaus bewusst ist, diese aber vollkommen absichtlich nicht eingehalten wird. Es gibt viele MĂśglichkeiten, die geltenden Geschwindigkeitslimits auch zu erzwingen. Geschwindigkeitskontrollen sind hier durchaus eine Option, jedoch schĂźtzen diese auch nicht vor zu schnell fahrenden Autos, sondern machen das “VergnĂźgen” lediglich im Nachhinein teuer. Viel hilfreicher wären Bodenschwellen (selbstverständlich so ausgefĂźhrt, dass diese auf dem Fahrrad nicht zur Gefahr werden), die ein Ăberschreiten der HĂśchstgeschwindigkeit umgehend mit einer ZerstĂśrung der StoĂdämpfer tadeln. Leider wĂźrde dies wiederum dazu fĂźhren, dass stark bremsende Autos den sonstigen Verkehr, insbesondere den Radverkehr, stark ausbremsen wĂźrden. Die nachhaltige LĂśsung scheint ein Durchfahrtsverbot, ggf. durch weitere Diagonalsperren umgesetzt, zu sein.
Leider kann man in diesem Land sowie auch andernorts nicht erwarten, dass eine gerade Strecke ohne Hindernisse nicht zur Rennstrecke wird. Ein lediglicher Appell an die Eigenverantwortung und die StVO ist hier leider nicht zielfĂźhrend; ausschlieĂlich physische Hindernisse sind verbindlich.