ein Projekt der Stadt Bielefeld

Bürgerbeteiligung: live vor Ort

Bei herrlichstem Wetter haben sich am Samstag, den 19.3.2022 rund 70 Bürger*innen per Rad oder zu Fuß auf den Weg gemacht, um den derzeitigen Zustand der künftigen Fahrradstraße einmal selbst in Augenschein zu nehmen.

Auch in der Turnhalle der Diesterwegschule, hier hatten wir ein Info-Stand aufgebaut, kam es zu einem regen und intensiven Austausch der Teilnehmenden – mit den Kolleg*innen vom Amt für Verkehr, aber auch untereinander haben die Teilnehmer*innen intensiv diskutiert.  Ideen, Anregungen und Wünsche wurden formuliert und an große Stellwände geklebt, die den Planungsraum umfassen. Momentan werten wir aus – Näheres erfahren Sie an dieser Stelle in den nächsten Tagen.

Kommentare

  1. Kaufmann sagt:

    Fahrradstrasse gut und schön, aber die Fahhradfaher*innen benehmen sich teilweise gegenüber Fussgänger*innen wie die „Könige“ der Straße! Häufig muss ich zu Seite springen, obwohl viel Platz ist.
    Und mit der weiteren Absperrung ist totaler Schwachsinn!
    Wenn die Politik so was entscheidet, dann soll sie für Anwohner*innen auch kostenlosen Parkraum zur Verfügung stellen und mal über die Belastung der anderen Straßen nachdenken!
    Autofahr*innen zahlen schon genug Steuern, was zahlen Fahrradfaher*innen?

    • Stephan sagt:

      Auch Fahrradfahrer zahlen Steuern! “Könige der Straße”? Gibt es sowohl unter Kraftfahrzeugfahrern aller Art, wie auch Fahrradfahrern! – Das hat meiner Meinung nach nichts mit den Zweiradfahrern, sondern der Mentalität des jeweiligen Menschen zu tun.

  2. Taillandier sagt:

    Nerviges Chaos auf ganzer Linie.
    Die Gegend wird zum Einbahn-Labyrinth und Parkplaetzte gibts auch immer weniger.
    Entfesselte Low-IQ-Stadtplanung.

  3. Thomas Kämmerer sagt:

    Anfänglich hieß es “Ziel ist die Erhöhung des Radverkehrsanteils.” Erreicht wurde eine 100% Ausgrenzung von Autofahrer im Bereich Harrogate Allee / Hartlager Weg. Hier gibt es kein förderliches Miteinander. Hier wird unnötiger Weise ein Keil zwischen allen Verkehrsteilnehmern gesetzt indem man einen Straßenabschnitt mit Pollern sperrt. Der Anwohnerverkehr quält sich durch die kleinen Nebenstrassen und gefährt hier die Anwohner. In der Harrogate-Allee müssen die Kinder nun zu Ihrem Spielplatz eine Straße überqueren auf der sich die Anzahl der Autofahrer verdoppelt hat. Wo soll hier jetzt der Vorteil sein. Schon Leo Tolstoi sagte: Unrecht ist das, was einem anderen Menschen zum Nachteil gereicht. Somit kann man die 100% Sperrung des Ehlentruper Weges im o.g. Bereich als Unrecht bezeichnen. Ein Problem ist die Engstirnigkeit der Menschen die Ihre Ideologie durchsetzen wollen. Die Verwaltung einer Stadt sollte sich als Dienstleister für alle Bürger verstehen. Nur so wird Bielefeld lebens- und liebenswert. Das wird jedoch von Jahr zu Jahr schlechter. Hier kann man nur resignieren, schade.

    Unter der Sparrenburg geboren und 57 Jahre meine Heimat…. aber schön ist anders !

  4. Christian Förster sagt:

    Ich muss von Bethel aus, zum Ehlentrupper Weg 52 Medikamente ausliefern. ( Mit einen Bulli) und darf nun durch ihre Sperrung ein Schönen Umweg machen um dort hinzukommen. Das soll dann Umwelt bewusst sein???

    mit freundlichen Grüßen

    Christian Förster

  5. Stephan sagt:

    Ich bin kein Autofahrer. Da ich auf den öffentlichen Nahverkehr, Fahrrad, … angewiesen bin, möchte ich hier jedoch einmal sagen, dass ich das Thema “Am Ziel vorbei-getestet” finde!

    (AUCH KANN ICH DIE BEGEISTERUNGSSTÜRME FÜR EINE STÄNDIGE VERÄNDERUNG BIELEFELDs NICHT VERSTEHEN! ES WIRD JA NICHT WIRKLICH BESSER, SONDERN SCHLECHTER!)

    Warum wird die vorhandene Struktur nicht “einfach” wirklich verbessert?
    – Durch die Anlage eines Radweges, sozusagen “AUF DEM FUSSWEG”
    PLUS RADWEG
    – Durch die (Sicherlich länger andauernde) zu planende Verbreiterung der
    Fußwege bei Sanierungen, welche dann zum Zeitpunkt schon stattfinden?

    (DADURCH WEGFALL DES “ROTEN STREIFEN” auf den Straßen direkt)

    Den Ärger mancher Autofahrer kann ich verstehen! Jedoch geht es nicht, dass Personen Splitter oder spitze Gegenstände auf die Straße werfen, um die Radfahrer am Fahren zu hindern!
    – Es gibt kaum noch Parkplätze (Obwohl es theoretisch genug Platz – Zum
    Beispiel auf dem ehemaligen Realparkplatz/Teutoburger Straße gäbe? – Aber
    man kann sich nicht einigen?)
    – Es gibt ständig Veränderungen der Straßenführung (Soweit ich es
    mitbekommen habe als Radfahrer) Zum Beispiel fuhr man wohl laut einer
    Aussage eines von Auswärts kommenden Taxifahrers zuerst von der einen
    Seite auf den Kesselbrink und dann von der Anderen?

    Es würde den Radverkehr stärken, Autoverkehr reduzieren helfen,…

    UND VOR ALLEM DIE HARMONIE ZWISCHEN RAD- UND AUTOFAHRERN ERHALTEN!

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Ansprechpartner:innen Projektleitung

Amt für Verkehr | 660.2
Abteilung Mobilitätsplanung

Technisches Rathaus
August-Bebel-Str. 92, 33602 Bielefeld

info@fahrradstrasse-bi.de

Dr. Nora Anna Niebel
Projektleiterin

   0521 51-8223
   Nora.Niebel@bielefeld.de

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